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- Geschrieben von Affen
Durch die physischen und psychischen Ähnlichkeiten erscheinen die Affen vielen Menschen als perfekte Haustiere, die kuschelig und liebevoll sind und mit denen man sich problemlos verständigen kann. Jedoch unterliegen die Affen dem internationalen Artenschutzrecht und nur einige Affenarten dürfen im Privathaus gehalten werden.
Jedes Kind möchte seinen Charly oder Lemur haben
Die Charly-Fans versammelten sich jahrelang vor dem Fernseher, um weitere Episoden des pfiffigen Schimpansen und seiner Menschen-Familie zu verfolgen. Der kleine Affe hat sich den Weg in viele Herzen gestohlen, sodass sich immer mehrere Jugendlichen einen kleinen Schimpansen als Haustier wünschten. Eine Furore im Internet machte auch ein kurzer Film mit einem zuckersüßen, niedlichen, flauschig weichen Lemur, der seine Arme weit ausstreckt, um gestreichelt zu werden. Das Vergnügen mit seinem Zustande leuchtete aus seinem Gesicht hervor und schon jeder wollte so einen kuschelweichen, filigranen Affen zu Hause haben. In den meisten europäischen Ländern sind aber Lemuren nur in den zoologischen Garten zu sehen und werden nicht als Haustiere verkauft. Es gibt auch nur ein paar Affenarten, die im Privathaus als Begleiter des Menschen wohnen dürfen. Besonders begehrt dabei sind kleine Krallenaffen, Totenkopf- und Weißbüscheläffchen, mit denen vor allem die Kinder tagelang spielen und herum toben möchten.
Toben wie ein Affe im Dschungel
Die Affen haben durch ihre energievolle Spontanität und lustige Wesensart immer eine stimulierende Wirkung auf die Kinder. Wahrscheinlich fühlen sich die Kinder mit diesen gewandten und menschenähnlichen Tieren seelenverwandt. Das Toben in den Baumkronen, Klettern und geschicktes Springen durch die Verästelung finden die meisten Kinder bei den Affen lustig und nachahmenswert. Einer großen Popularität erfreuen sich bei den Kindern zahlreiche Monkey-Gratisspiele, die online ein wahres Spiel-Vergnügen für die ganze Familie bieten. Mit frohen Affen-Freunden Kiba und Kumba meistern die jungen Spieler die Herausforderungen des Dschungels oder hüpfen durch eine Höhlen-, Wüsten- und Eis-Welt. Mit Mini-Affen verbessern die Kinder ihr Wahrnehmungsvermögen und Reflex und lösen zahlreiche Rätsel, um ein Lächeln ins Gesicht des kleinen Affen zu zaubern.
Affen sind gute Spielpartner für die Kinder und können sogar die Lernprozesse erfolgreich fördern. Genauso wie die Affen, lernen die Kinder durch Nachahmen. Gerne äffen sie jemandes Verhalten, Gestik und Mimik nach. Manchmal machen sie sich dadurch zum Affen und bringen andere zum Lachen. Das gehört aber einfach dazu.
Affen sind nicht nur wilde Dschungel-Stars
Die Affen. Unsere Verwandten, die sogar die Hollywood-Szene erfolgreich eroberten. Cheetah, Herr Nilsson, King Kong und Dr. Zaius sind die Namen, die die Filmgeschichte geschrieben haben und die Primatengattung weltberühmt machten
Affen bereicherten auch die Hollywood-Szene
Die Information über den Tod des weltbekannten Hollywood-Stars Cheetah sorgte im Dezember 2011 für internationale Schlagzeilen. Der intelligente und liebenswerte Affe eroberte die Herzen der Zuschauer auf der ganzen Welt, als er dem König des Urwalds in "Tarzan"-Filmen der dreißiger Jahre begleitete (diesen kann man z. B. hier ansehen:
Zusammen mit Johnny Weißmüller trug Cheetah zu einem riesigen kommerziellen Erfolg bei. Musikalisch begabt brachte er jedes Mal alle Fans der Tarzan-Filme zum Lachen. Kein Wunder, dass sein Tod so viele Menschen berührte.
Blaue Hosen, gelbe Jacke und ein weißer Strohhut setzten sich für das alltägliche Outfit von Herrn Nilsson - dem Totenkopfäffchen wie hier:
- zusammen. Der ständige Begleiter des strengsten und frechsten Mädchens der Welt - Pippi Langstrumpf – baumelt froh an Deckenlampen in der Villa Kunterbunt herum, klettert am Verandageländer rauf und runter und schläft in einem Puppenbettchen. Beide machen sich die Welt, wie es ihnen gefällt - spielen Streichen, toben und erleben jedes Tages neue Abenteuer.
King-Kong und neue Affen-Ära im Filmgeschichte
Für einen megagroßen Auftritt auf der Hollywood-Szene sorgte kein filigranes Totenkopfäffchen oder ein Schimpansenbaby, sondern ein monströser Gorilla, der Verwüstung in New York anrichtet und Empire State Building erklimmt. Auch wenn der überdimensionale King Kong (http://www.imdb.com/title/tt0024216/) am Anfang Grauen erregt, tut es den Zuschauern sehr leid, wenn er vom Wolkenkratzer herabstürzt. Der vereinsamte und erschrockene Gorilla zeigt sich im Verlaufe des Films und am Schluss menschlicher, als er in der Tatsache ist. Dabei ruft auf einmal Mitleid hervor. Um den Planeten und die Zivilisation der intelligenten Lause-Primaten herum wurde es in den 70-er Jahren sehr laut, als der Science-Fiction-Film „Planet der Affen” (www.imdb.com/title/tt0063442/) in die Kinos kam und SF-Boom auslöste. Die Idee des Rollentausches von Affe und Mensch sorgte für Rekordumschläge und eröffnete einen großen Spielraum für weitere Gedankenspiele. Es folgten fünf weitere Kinofilme, bis im Jahre 2011 „Planet der Affen: Prevolution” (https://www.imdb.com/title/tt1318514/) startete, um die Vorgeschichte zu den Klassikern zu erzählen.
Seit zwei Jahren sind die Kinoauftritte unserer haarigen Verwandten seltener geworden. Lieber sehen wir uns die kleinen Äffchen im Zoo an. Dort führen sie immer ein wahres Affentheater vor!